Preise / Zeiten

Wahltherapeutin: Was bedeutet das?

Ihre Physiotherapeutin stellt Ihnen am Ende der Behandlungsserie eine Honorarnote über die Gesamtkosten der Behandlungssitzungen aus. Den Betrag können Sie anschließend mittels Banküberweisung einzahlen. Sie reichen die (bewilligte) ärztliche Verordnung und die von Ihrer Physiotherapeutin ausgestellte Honorarnote bei Ihrem Krankenversicherungsträger ein, um gemäß des Kassentarifs des Sozialversicherungsträgers einen Kostenanteil rückerstattet zu bekommen. Ihre Physiotherapeutin berät Sie bezüglich der ungefähren Höhe des Betrages, den Ihre Krankenversicherung bezuschusst. Angaben zum Kostenersatz können nur unter Vorbehalt der Entscheidung Ihres Sozialversicherungsträgers gegeben werden. Sollten Sie eine Zusatzversicherung haben, erkundigen Sie sich bitte, ob diese die Differenz übernimmt.

Die Kosten bemessen sich nach benötigter Zeit und eventuell für die Behandlung benötigtem Material.

PT02 (45min): € 70,-
PT03 (60min): € 94,-
Hausbesuchspauschale zusätzlich: € 24,- (zusätzlich werden pro km € 0,42 Fahrtkosten verrechnet)

Tipps und Hinweise siehe auch AGB Wahltherapie

Praxiszeiten:

Mittwoch: 07:30 – 16:00 Uhr
Freitag: 07:30 – 16:00 Uhr

Abendtermine auf Anfrage möglich

Hausbesuche zwischen Tenneck und Bischofshofen möglich

Bitte nehmen Sie zur ersten Behandlung mit:

• den Überweisungsschein Ihres Arztes / Ihrer Ärztin
• Befunde, Diagnosen oder Arztbriefe, falls vorhanden 
• eine Unterlage (Handtuch oder Leintuch)

Bitte beachten Sie, dass nicht zeitgerecht abgesagte Termine (mind. 24h vor Therapie-Sitzungsbeginn) in Rechnung gestellt werden müssen.

Zur Person

Beruflicher Werdegang

• 2007–2010 Studium für Physiotherapie an der Fachhochschule St. Pölten
• 2010–2018: Physiotherapeutin an der Universitätsklinik für Neurologie und Neurochirurgie der Christian-Doppler-Klinik. Häufige Behandlung von PatientInnen mit Schlaganfall, Schwindel, Kopfschmerzen, Schmerzen an der Wirbelsäule, und nach Bandscheibenoperationen
• Seit 2013 Funktionärin im Berufsverband Physio Austria und Mitglied des Kompetenzteams für das Netzwerk Neurologie
• 2015–2017 Masterstudium für Neurorehabilitation an der Donau-Universität Krems
  Abschluss Masterthese zum Thema: Wirkung von therapeutischem Klettern auf die Gangsicherheit bei PatientInnen mit Polyneuropathie – eine randomisiert kontrollierte Studie
• Seit 2018 freiberuflich tätige Physiotherapeutin mit Schwerpunkt auf Neurologie und Gynäkologie
• Seit 2022 Mitglied des Netzwerkes Gynäkologie und Proktologie Salzburg

Fortbildungen

• 2012 PNF – Propriozeptive Neuromuskuläre Faziliation
• 2013 ÜL Therapieklettern – Bouldern
• seit 2015 Ausbildung für viszerale Therapie
• 2020 Beckenbodentraining bei Frauen
• 2022 vaginale Palpation
• 2022-2023 Narbentherapie nach Liedler
• 2023 Seminare zum Thema Geburtsvorbereitung und Rückbildung

Vortragstätigkeit

• Seit 2021 Vortragstätigkeiten zu den Themen gesunde Kinderfüße, Narbenbehandlung nach Kaiserschnitt und Physiotherapie bei Polyneuropathie

Das Fachgebiet der Gynäkologie (Frauenheilkunde) begleitet mich seit vielen Jahren. So behandle ich in meiner Praxis Frauen von der Schwangerschaft über die Zeit der Rückbildung bis hin zu Problemen mit Inkontinenz und Senkungsbeschwerden. Weiters liegt mir die Linderung von Schmerzen bei Patientinnen mit Menstruationsbeschwerden und Endometriose sehr am Herzen. Hier arbeite ich gerne mit der sogenannten viszeralen Therapie. Unsere Organe haben eine starke Wechselwirkung mit unserem Bewegungsapparat, somit können funktionelle Störung des Organsystems genau dort Probleme auslösen. 

Auch außen perfekt verheilte Narben können Beschwerden auslösen. Oft an anderen Stellen. Vielfach nicht erkannt, aber mit hohem Leidensdruck für die betroffenen PatientInnen. Vor allem nach Operationen im Bereich des Abdomens (Bauchoperationen), wie zum Beispiel nach einem Kaiserschnitt, klagen viele Patientinnen über Beschwerden im Bereich der Lendenwirbelsäule. Diese Beschwerden können mit viszeraler Therapie und Narbenbehandlungen deutlich gelindert werden.

Eines meiner Herzensthemen sind Kinderfüße. Von anfangs knapp 100 Prozent gesunden Kinderfüßen sind bereits im Kindergartenalter 76 % der Füßchen aufgrund falscher Schuhe und Socken verformt. Das führt zu nachhaltigen Beschwerden bis hin ins Erwachsenenalter. Um hier Aufklärungsarbeit zu leisten, halte ich seit einigen Jahren dazu Vorträge in Gemeinden und Kindergärten.